SRG SSR
Die SRG SSR mit Sitz in Bern ist das grösste Medienhaus der Schweiz. Sie erbringt im Auftrag des Bundes einen audiovisuellen Service public. Zu diesem Zweck veranstaltet sie Fernseh- und Radioprogramme sowie Online-Angebote für alle Sprachregionen der Schweiz.
Die SRG SSR ist ein privatrechtlich organisierter, föderalistischer Verein. Sie ist in die regionalen Gesellschaften Radiotelevisione svizzera (RSI), Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR), Radio Télévision Suisse (RTS) und Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) sowie in swissinfo.ch (SWI) und die Generaldirektion (GD) gegliedert.
Das Non-Profit-Unternehmen erbringt im Auftrag des Bundes einen audiovisuellen Service public. Zu diesem Zweck veranstalten die vier Regionalgesellschaften TV- und Radioprogramme sowie Online-Angebote für alle Sprachregionen der Schweiz. Das 2020 initiierte Transformations- und Sparprogramm soll bis im Jahr 2024 Einsparungen in der Höhe von 50 Millionen Franken bringen. Bis zu 250 Stellen werden dabei abgebaut.
Kennzahlen
Umsatz (Mio. CHF) | Gewinn (Mio. CHF) | Mitarbeiter (Vollzeitstellen) |
2022: 1'548,8 (-1.3% seit 2021) | 2022: 33,9 (-36.6%) | 2022: 5'518 (+0.4%) |
2021: 1'568,5 (+7,8% seit 2020) | 2021: 53,5 (+514.7%) | 2021: 5'495 (-0.8%) |
2020: 1'454,6 (-4.3% seit 2019) | 2020: -12,9 (-41.1% seit 2019) | 2020: 5'537 (+13.3%) |
2019: 1'519,7 (-7,9%) | 2019: -22,2 (-426,5%) | 2019: 4'885 (-1,5%) |
2018: 1'650,1 (+3,4%) | 2018: 6,8 (-76,9%) | 2018: 4'959 (-0,3%) |
2017: 1'595,2 (-2,8%) | 2017: 29,5 (+17,5%) | 2017: 4'975 (+0,6%) |
Beteiligungen, Besitzverhältnisse und Medienmarken
SRG SSR
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft-
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
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Radio SRF 1
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Radio SRF 2 Kultur
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Radio SRF 3
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Radio SRF 4 News
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Radio SRF Musikwelle
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Radio SRF Virus
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SRF 1
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SRF zwei
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SRF info
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srf.ch
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Radio SRF 1
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RTS Radio Télévision Suisse
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La 1ère
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Espace 2
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Couleur 3
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Option Musique
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RTS 1
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RTS 2
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rts.ch
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La 1ère
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RSI Radiotelevisione svizzera
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Rete Uno
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Rete Due
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Rete Tre
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RSI LA 1
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RSI LA 2
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rsi.ch
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Rete Uno
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RTR Radiotelevisiun Svizra Rumantscha
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Radio Rumantsch
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Radio Rumantsch
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SWI swissinfo.ch
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technology and production center switzerland ag (tpc)
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Swiss TXT AG
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Telvetia SA
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(50%) Radio Events GmbHWeitere Beteiligte:Verband Schweizer Privatradios VSP (25%)
Radio Régionales Romandes RRR (25%)
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(36,1%) Viasuisse AGWeitere Beteiligte:Touring Club Suisse (TCS) (36%)
Schweizerische Bundesbahnen SBB (20%)
Sky Media GmbH (8%)
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(33,3%) SMD Schweizer Mediendatenbank AGWeitere Beteiligte:
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Swissdox AG
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Swissdox AG
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(25%) Swiss Radioplayer GmbHWeitere Beteiligte:Radio Régionales Romandes RRR (25%)
Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios UNIKOM (25%)
Verband Schweizer Privatradios VSP (25%)
-
(11,11%) TV5 Monde SAWeitere Beteiligte:France Télévision (49%)
France Medias Monde (12,64%)
RTBF (Belgien) (11,11%)
Radio-Canada (6,67%)
Télé-Québec (4,44%)
ARTE France (3,29%)
-
(10%)
SwissMediaForum AG
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(9,8%) Romandie Médias S.A.Weitere Beteiligte:INA (institut national de l'audiovisuel) (1.74%)
div. Westschweizer Radioveranstalter
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(7,7%) SwissMediaCast AGWeitere Beteiligte:
-
(7,0%) Keystone-SDA-ATS AGWeitere Beteiligte:Austrian Presse Agentur APA (30%)
MédiasSuisse (6.84%)
Weitere (56.16%)
-
(5.7%)
Institut für Rundfunktechnik GmbH
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(1,1%) Euronews SECEMIEWeitere Beteiligte:Media Globe Networks (60%)
Universal Studios Ltd. (NBC News) (25%)
INA Institut national de l'audiovisuel (1,74%)
Diverse (15%)
-
Euronews SOCEME
-
Euronews SOCEME
Lesehilfe:
Schwarz: Tochtergesellschaften (ohne Prozentwerte in Klammer = 100%-Beteiligung)
Grün: Medienmarken
Blau: Hängige Entscheide / (noch) nicht nachvollzogene Veränderungen
Wichtige Veränderungen
- Die neue SRG-Generaldirektorin Susanne Wille hat mit dem Strategie- und Organisationsentwicklungsprozess "Enavant SRG SSR" eine umfassende Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Diese soll die bisher grösste Transformation in der Geschichte der SRG darstellen und bis 2029 durch eine vollständige Neuaufstellung des Unternehmens Einsparungen in Höhe von 270 Millionen Franken erzielen. (04.11.2024)
- Im Rahmen des angekündigten Unternehmensprojekts "SRF 4.0" wird das SRF in den kommenden Monaten rund 75 Vollzeitstellen abbauen. Zudem wird eine gemeinsame multimediale Chefredaktion eingerichtet, wodurch die bisherige Trennung von Video und Audio/Digital aufgehoben wird. Die Tagesschau-Ausgaben am Mittag und um 18 Uhr werden durch moderierte Newsflashs ersetzt, wobei die Mittagsausgabe am Wochenende komplett entfällt. Auch das Angebot der Radio-Regionaljournale soll am Wochenende reduziert werden. An den Regionalstandorten werden die Regionalredaktionen Audio/Digital ausserdem mit den TV-Korrespondentenstellen zusammengelegt, was zu weiteren Stellenkürzungen führt. Darüber hinaus pausieren künftig die Sendungen "Club" und "Gesichter & Geschichten" im Sommer, ebenso wie andere Magazine und Talk-Sendungen. (23.09.2024)
- Da der Anteil der von der SRG SSR erhobenen Gebühren nicht an die Teuerung angepasst wird, muss sie im nächsten Jahr insgesamt 50 Millionen Franken einsparen. RTS in der Westschweiz ist davon mit zehn Millionen, RSI im Tessin mit fünf Millionen und RTR in der Rätoromanischen Schweiz mit 600'000 Franken betroffen und baut deshalb Stellen ab. Diese Sparmassnahmen kommen zu denjenigen hinzu, die bereits seit 2016 umgesetzt werden. (12.09.2024/17.09.2024/03.10.2024)
- Die SRG schaltet ihre UKW-Sender bereits Ende 2024 ab, obwohl die Technologie in der Schweiz noch bis 2026 betrieben werden könnte. Diese Massnahme spart der SRG jährlich 15 Millionen Franken. Ab 2025 sind SRG-Radioprogramme nur noch über DAB+ und als Internet-Stream verfügbar. (27.06.2025)
- SRF streicht bis Anfang 2025 etwa 70 Vollzeitstellen im Rahmen des Projekts "SRF 4.0" zur Förderung des digitalen Wandels. Grund dafür sind rückläufige kommerzielle Einnahmen und Teuerung. (27.06.2024)
- Als Reaktion auf die Halbierungsinitiative hat der Bundesrat per Verordnung beschlossen, die jährliche Haushaltsabgabe schrittweise zu reduzieren: ab 2027 von 335 auf 312 Franken, ab 2029 auf 300 Franken. Weiter erhöht der Bundesrat die Limite für die Entrichtung der Unternehmensabgabe von heute 500'000 Franken Jahresumsatz auf 1,2 Millionen Franken. (19.06.2024)
- Die Delegiertenversammlung der SRG hat Susanne Wille, die derzeitige Kulturchefin von SRF, zur neuen Generaldirektorin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Gilles Marchand an, der das Medienunternehmen seit 2017 leitet und sein Amt am 1. November 2024 abgibt. (25.05.2024)
- Die SRG wird die sprachregionalen Streamingplattformen Play SRF, Play RTS, Play RSI, Play RTR sowie das erst vor vier Jahren gestartete Portal Play Suisse bis spätestens Herbst 2025 einstellen. Stattdessen soll eine umfassende, mehrsprachige Streamingplattform für die gesamte Schweiz entstehen. (17.05.2024)
- Aufgrund rückläufiger Werbeeinnahmen und der Teuerung setzt die SRG ab 2025 Sparmassnahmen um, die zu Stellenreduktionen führen werden (18.03.2024).
- Der SRG-Generaldirektor Gilles Marchand tritt spätestens zu Beginn des Jahres 2025 und vorzeitig zurück, sobald ein neuer Generaldirektor einsatzbereit ist (18.01.2024).
- Per 1. Januar 2024 übernehmen Ursula Gabathuler und Beat Soltermann beim SRF gemeinsam die Leitung der Abteilung Chefredaktion Audio/Digital und folgen damit auf Lis Borner (15.12.2023).
- Die Regionalgesellschaft SRG Deutschschweiz hat einen neuen Präsidenten. Der ehemalige Geschäftsführer des Verbands Schweizer Medien, Andreas Häuptli, tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Andreas Schefer an, der nach acht Jahren aufgrund der statutarischen Amtszeitbeschränkung das Präsidium abgeben muss. (05.12.2023)
- Der Bundesrat hat für die Amtsperiode von 2024 bis 2027 den Zürcher SVP-Nationalrat Hans-Ueli Vogt und die ehemalige Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut-Winterberger (FDP) in den Verwaltungsrat der SRG gewählt (22.11.2023).
- Das Schweizer Radio und Fernsehen ("SRF") intensiviert seine Kooperation mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten "ARD" in Deutschland und "ORF" in Österreich. Gemeinsam haben diese drei Sender beschlossen, ihr Engagement für die gemeinsame Produktion von Inhalten zu verstärken und Koproduktionen im Gesamtwert von 140 Millionen Euro zu realisieren. (08.09.2023)
- Alexander Blunschi gibt die Leitung von "Radio SRF 3" und "Radio SRF Virus" Ende August ab. Ab September und bis zum Stellenantritt von Christoph Aebersold Ende Jahr wird Roland Wehrli, stellvertretender Leiter "Radio SRF 3" und "Radio SRF Virus", die beiden Sender interimistisch leiten. (13.07.2023)
- Der Genfer Staatsrat zieht gegen die RTS vor Gericht, weil letzterer angeblich den zwischen den beiden Parteien geltendten Baurechtsvertrag aus dem Jahr 2013 verletzt. RTS soll Teile des mitten in Genf stehenden Fernsehturms unrechtmässig an Dritte vermieten. (05.07.2023)
- Lis Borner, die langjährige Chefredakteurin des Audio-Bereichs von SRF, wird Ende Oktober ihre Führungsaufgaben abgeben. Die vakante neu zweiköpfige Nachfolge wird am Standort Bern ausserdem auch die Leitung des News Digital-Bereichs übernehmen. (23.06.2023)
- Aufgrund einer Störung im gesamten SRG-Netzwerk fielen gestern vorübergehend die Radioprogramme von SRF 1, 3 und 4 sowie die Tagesschau Mittag und die Meteo-Sendung von 12.45 Uhr beim Fernsehen aus (21.06.2023).
- Die Regionalgesellschaft der SRG SSR sucht auf 2024 ein neues Präsidium. Andreas Schefer, der amtierende Präsident, tritt aufgrund der Amtszeitbeschränkung per Ende Jahr zurück (08.06.2023).
- Die im 2018 ankündigten Pläne, weite Teile des Berner SRF-Radiostudios nach Zürich zu verlegen, wurden nun durch eine symbolische Erklärung aufgehoben. Dadurch wird das SRF weiterhin ein Radiostudio in Bern behalten. (08.05.2023)
- Die mit dem Ende 2021 angekündigten Stellenabbau verbundenen Einsparungen sind bereits durch tiefere externe Programm-, Produktions- und Betriebskosten erreicht worden, weshalb SRF den für das laufende Jahr geplanten Stellenabbau sistiert (05.05.2023).
- Die Chefredaktorin von Radio SRF, Lis Borner, geht Ende Oktober in Frühpension und ihre Stelle wird ausgeschrieben (04.05.2023).
- Alexander Blunschi gibt die Leitung von "Radio SRF 3" und "Radio SRF Virus" per Ende August 2023 ab (29.03.2023).
- Alle vier SRF-Radioprogramme ("Radio SRF 1", "Radio SRF 3", "SRF Virus" und "Radio SRF Musikwelle" ) sowie das Regionaljournal Zürich-Schaffhausen sind nun vom Radiostudio Brunnenhof in die Radio Hall auf dem Campus Leutschenbach umgezogen (30.08.2022).
- Die News App von SRF wurde technisch überarbeitet und mit einem neuen Videobereich und einer Audioplaylist versehen. Diese bilden zusammen mit Onlinebeiträge drei gleichwertige Bereiche. (10.08.2022)
- "Radio SRF 3" verabschiedet sich von seinen reichweitenstärksten Kanal in den sozialen Medien, Twitter, und wird künftig nur auf Instagram, Facebook oder YouTube aktiv sein (22.06.2022).
- Daniela Püntener folgt auf Helen Hürlimann und übernimmt per 1. Mai 2022 die Leitung von Radio "SRF 4 News" (29.04.2022).
- Ab März 2022 werden im Newsroom Zürich Leutschenbach neue Organisations- und Arbeitsstrukturen eingeführt. Diese enthalten einen Abbau von Leitungsfunktionen wie die von Silvia Zwygart als Redaktionsleiterin von "Schweiz aktuell", von Basil Honegger als Leiter der Inlandredaktion und von Roman Mezzasalma als Leiter der Wirtschaftsredaktion. (17.12.2021)
- Die Mitarbeitenden der Nachrichtenredaktion und von "Radio SRF 4 News" haben nun nach dem Umzug von Bern nach Zürich ihre Arbeitsplätze am neuen Standort Leutschenbach bezogen (01.12.2021).
- Das Single-Sign-On "OneLog" ist live. Der heutigen Digital-Allianz von TX Group ("20 Minuten" und "Le Matin) und Ringer ("Blick", "Beobachter", "Bilanz", "Handelszeitung", "Energy", "L’illustré", "PME", "Schweizer Illustrierte", "izzyprojects" und "streaming.ch") wird sich auch CH Media, NZZ und SRG SSR in den kommenden Monaten anschliessen. (01.09.2021)
- Im Zuge der angekündigten Sparmassnahmen bzw. des Transformationsprozesses streicht die RSI bis Ende 2022 45 von knapp 1000 Vollzeitstellen (07.09.2021).
- Um die Transformationenmassnahmen der SRG SSR zu erreichen, wird ab Ende September 2021 die Organisation der Abteilung SRF Kultur weiterentwickelt. Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung von multimedialen Fachteams, welche die die aktuellen Bereichs- und Redaktionsstrukturen ersetzen sollen. (25.08.2021)
- BNJ Suisse SA verzichtet auf den Kauf von "Radio Swiss Pop", die SRG wird den Sender weiter selbst betreiben (30.06.2021).
- RTS kündigt beim Radio und beim Fernsehen Sparmassnahmen an (08.06.2021).
- CH Media, NZZ, Ringier, TX Group und SRG führen ein gemeinsames Login für ihre Newsplattformen ein, das Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zum publizistischen Angebot aller Allianzpartner ermöglicht. Die Einführung des gemeinsamen Logins wird zeitlich gestaffelt: TX Group mit "20 Minuten" und Ringier mit dem sogenannten "Single-Sign-On" machen heute den Start (10.03.2021).
- Der ursprünglich kommunizierte Zeitplan des Übergangs von "Radio Swiss Pop" an BNJ Suisse SA hat sich wegen der Coronakrise um ein Jahr verschoben. Die Übergabe findet somit am 1. September 2021 statt (07.01.2021).
- Der Verwaltungsrat SRG hat Mario Timbal zum neuen Direktor von Radiotelevisione svizzera di lingua italiana (RSI) gewählt. Er wird seine neue Funktion bei RSI im Frühjahr 2021 übernehmen (11.12.2020).
- SRG SSR geht mit Streaming-Plattform "Play Suisse" online (6.11.2020).
- SRG SSR kündigt Launch der neuen Streaming-Plattform "Play Suisse" per 7. November an. Der direkte Zugang zu "Play Suisse" wird durch die technische Partnerschaft mit Swisscom blue TV vereinfacht. "Play Suisse" wird via Computer, Smartphone, Smart-TV und auch als App auf Swisscom blue TV verfügbar sein (22.10.2020).
- Die Regionalgesellschaften der SRG SSR setzen den angekündigten Sparplan um: SRF will bis 2022 16 Millionen einsparen und 116 Vollzeitstellen abbauen. Gleichzeitig gibt es Abstriche beim Programm und neue Verantwortlichkeiten. RTS will bis 2024 15 Millionen einsparen und 65 Vollzeitstellen abbauen. Auch hier wird das Programm angepasst. RSI will bis 2024 8 Millionen einsparen und 46 Vollzeitstellen abbauen; RTR 1,5 Millionen und 10 Vollzeitstellen (06.10.2020/07.10.2020).
- SRG SSR kündigt Sparplan an: Bis im Jahr 2024 sollen durch Abbau von 250 Stellen und Transformationsmassnahmen 50 Millionen Franken eingespart werden (29.09.2020).
- SRF stellt seine Entwicklungsstrategie "SRF 2024" vor. Neben einem neuen Betriebsmodell und neu definierten Produktionsstandards werden Änderungen im Programm bekannt gegeben (21.08.2020).
- SRG SSR lanciert im November 2020 die Streamingplattform "Play Suisse" mit Eigen- und Koproduktionen aus allen Sprachregionen (05.06.2020).
- SRG SSR verkauft per September 2020 "Radio Swiss Pop" an BNJ Suisse SA (05.03.2020).
- Radiostudios: Inland- und Auslandredaktion verbleiben in Bern; Entscheid zur Verlagerung von SRF 4 News und Nachrichtenredaktion nach Zürich gefallen (10.12.2019).
- Regionale Newsseiten auf srf.ch werden per Frühling 2020 aufgehoben (6.12.2019).
- Radiostudios: In- und Auslandredaktion und die Magazinsendungen wie "Echo der Zeit", "Rendez-vous" oder "Info3" bleiben in Bern (7.11.2019).
- SRF spart per 2020 weitere 16 Mio. Franken aufgrund rückgängiger Werbeeinnahmen (Einsparungen bei "Tatort", "Sternstunde Musik" und "Arena/Reporter") (24.9.2019).
- Die Einheiten TPC, Business Services SRG und SRF werden per 1. Januar 2020 zur neuen Abteilung Operationen bei SRF zusammengeführt (24.9.2019).
- Nathalie Wappler wird vom Verwaltungsrat der SRG SSR zur neuen SRF-Direktorin ernannt, als Nachfolgerin von Ruedi Matter (5.11.2018).
- Verwaltungsrat der SRG SSR spricht sich für den Umzug eines Teils der Berner Radioredaktion nach Zürich aus (19.9.2018).
- Kooperation zwischen 20 Minutes und "120 secondes" (RTS) (14.9.2018).
- SRG SSR verkauft Anteil von 33,3% an Admeira zu gleichen Teilen an die anderen Aktionäre Ringier und Swisscom. Admeira vermarktet weiterhin Werbespots und Sponsoring für SRG-Sender (28.6.2018).
- SRG SSR kündigt Sparprogramm über 100 Mio. CHF an, wovon 20 Mio. reinvestiert werden sollen. Führt u.a. zu einem Abbau von 250 Vollzeitstellen und zu Streichungen im Programm (z.B. "Aeschbacher" auf SRF 1). Als zusätzliche Massnahme hat die SRG SSR den Kaufvertrag für die Veräusserung ihrer Anteile am Werbevermarkter Admeira unterzeichnet (siehe unten) (28.6.2018).
- Die drei Schweizer Radio-Verbände "Verband Schweizer Privatradios" (VSP), "Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios" (UNIKOM) und "Radio Régionales Romandes" (RRR) beschliessen zusammen mit der SRG SSR die Lancierung eines gemeinsamen "Swiss Radioplayer" an dem die vier Initianten zu 25 Prozent beteiligt sind (2.5.2018).
- Admeira AG beendet Zusammenarbeit mit Werbevermarkter Publicitas (26.4.2018).
- Effizienzsteigerungs- und Reinvestitionsplan nach No-Billag-Abstimmung von März 2018: In erstem Schritt Prüfung der Immobilienstandorte in Bern und Zürich (4.4.2018)
- Tamedia und Schweizer Radio Fernsehen (SRF) beenden die testweise Kooperation mit Video-Rohmaterial (1.3.2018).
- Seit dem 21. Februar 2018 strahlt Phare FM Romandie die Radionachrichten von RTS zeitgleich und in voller Länge aus (21.2.2017)
- Die Delegiertenversammlung der SRG SSR wählt Sabine Süsstrunk, Professorin für Bild und visuelle Repräsentation sowie Leiterin des entsprechenden Labors an der EPFL als Nachfolgerin von Lucy Küng in den Verwaltungsrat (24.11.2017)
- In der neu formierten Generaldirektion der SRG SSR amten unter Gilles Marchand Ladina Heimgartner als neue stellvertretende Generaldirektorin vor und Bakel Walden als Direktor "Entwicklung und Angebot" (6.10.2017).
- Gilles Marchand wird per 1. Oktober 2017 neuer Generaldirektor der SRG SSR und löst Roger de Weck ab.
- Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) stellt den Wirtschaftsmedien von Ringier Axel Springer Videos mit Hintergrundberichten, Grafiken und Reportagen zur Verfügung (6.4.2017)
- Ab dem 1. Januar 2017 werden täglich die aktuellsten Beiträge von TeleTicino auf der von swissinfo.ch (SWI) und Radiotelevisione Svizzera (RSI) betriebenen Plattform bereit gestellt (15.2.2017).
Disclaimer:
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